Jägerzug „Wildschütz“

Begonnen hat alles an einem Herbsttag des Jahres 1971 als zwei junge Männer die Idee hatten, einen Schützenzug zu gründen. In der Gaststätte Bruss fand dann die Gründungsversammlung statt.

In den Anfängen nannten sie sich Jungschützen Raderbroich, ehe sie später den Namen in Jägerzug 1971 „Wildschütz“ änderten. Der Jägerzug ist fester Bestandteil der Bruderschaft, aus ihm gingen Vorstandsmitglieder, Vertrauensleute, Schießmeister, Könige und Minister hervor.

Das Fußballspiel war schon immer etwas Besonderes für die „Wildschützen“. Viele Jahre war der Jägerzug „Wildschütz“ Ausrichter und erfolgreicher Teilnehmer des Fußballturniers der Bruderschaft. Das Präsidentenpokal-Fußballturnier der Bruderschaften Korschenbroich, Pesch, Liedberg und Herrenshoff wurde von einem Mitglied des Jägerzugs „Wildschütz“ ins Leben gerufen.

Karnevalsauftritte in der Gaststätte Dresen, regelmäßige Teilnahme am Kegelturnier der Bruderschaft, Ausflüge und Aufführungen an runden Geburtstagen von „Wildschützen“ zählten zu den Highlights im Laufe der Jahre.

Der Höhepunkt des 40-jährigen Bestehens des Schützenzuges war das Jahr 2001, in dem Rolf Hufschmidt zu seinem 50. Geburtstag den Vogel von der Stange holte und somit die Königswürde der St. Hubertus-Schützenbruderschaft für das Jahr 2002 errang. Zu seinen Ministern ernannte er Dietmar Rippegather und Klaus Schmitz.

In den Jahren 2007, 2014 und 2018 waren folgende aktuelle Mitglieder des Jägerzugs „Wildschütz“ Schützenkönige der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Herrenshoff: Günter Naus, Dietmar Rippegather und Klaus Schmitz.

In den Jahren 2011 und 2019 hießen die Minister der Bruderschaft Klaus Schmitz und Dietmar Rippegather.

Wir hoffen sehr das wir ganz im Sinne unserer Leitwerte „Für Glaube, Sitte, Heimat“, noch an zahlreichen Schützenfesten aktiv teilnehmen können.

Wildschütz